Einleitende Worte:

Es geht solange auseinander, wie es zusammen ging. Der Urzustand jedoch ist nie wieder herzustellen. Die Unbefangenheit ist dahin, der Glaube hat gelitten und die Hoffnung wird hochgehalten, damit einen nicht das Gefühl der Sinnlosigkeit übermannt.
Und dennoch lebe ich, atme tief aus, was ich in den vergangenen zehn Jahren eingeatmet habe, erhoffe mir Leichtigkeit, bringe Schönheit hervor, aus dem Schmerz des Verlorenen und wundere mich über die Sprachlosigkeit der Menschen um mich herum.
Purpurlieder ist der letzte große Gesang an den imaginären Geliebten, den es so nie gab und der nur so strahlen konnte durch die Kraft der Liebe, zu der ich fähig bin.
Allein diese Erkenntnis bietet Raum für Optimismus!